Trotz der großen Trockenheit und technischen Problemen mit der Solarpumpe schaffen es Lea, Uwe und die anderen Mitarbeiterinnen noch, ausreichend Wasser zumindest zu den wichtigsten Kulturen zu transportieren. Salate, Kohl, Porree und Kürbisse leiden aber sehr.
Da der Brunnen nicht genug Grundwasser liefert und es nicht regnet, wird nonstop mit dem Anhänger Wasser vom Hydranten zur Zisterne auf dem Feld transportiert: 5000L pro Ladung.

Pro heißem Tag verbrauchen alle Kulturen zusammen knapp 30.000 Liter Wasser! Gut, dass wenigstens im Gewächshaus und bei ein paar Feldkulturen Tröpfchenbewässerung möglich ist, sonst wäre es noch weit mehr.
Die Zucchini tragen reichlich und in ungewöhnlichen Formen und Farben. Hier die Sorte „Sunburst“ in der gelben Variante.

Auch die Paprika im Gewächshaus gedeihen dank Stütznetz, den Nützlingseinsätzen gegen Blattläuse und Schattierungsnetz prächtig.


Der Knoblauch wird maschinell gerodet.

Die Zwiebeln sind demnächst mit der Ernte dran. Zusammen mit den Mitgliedern werden sie ein letztes Mal von Hand auf dem Feld „am Grün“ gebündelt und dann wettergeschützt zum Trocknen aufgehängt.

Nächstes Jahr können wir sie mit weniger Arbeitsaufwand in speziellen Kisten in der neuen Scheune lagern.

Deren Bau schritt nach vielen Verzögerungen im Juli zügig voran. Der Rohbau steht, und Lea und Uwe schlugen beim Richtfest den traditionellen letzten Nagel ein.

In den nächsten Wochen wird es einen Termin zur 10-Jahres-Jubiläum mit Scheunen-Einweihung geben.
Den Hühnern, Schweinen und Schafen geht es gut. Leider wächst aber auch das Gras auf den Weiden kaum, so dass jetzt schon mit Heulage zugefüttert werden muss.
